Schulungen & Vorträge
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisieren, informieren, motivieren und in den Nachhaltigkeitsprozess aktiv einbinden. In Vorträgen werden der strategische Ansatz einer nachhaltigen Unternehmensausrichtung vorgestellt und erste Umsetzungsschritte definiert. Im zweiten Schritt werden in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter:innen in Schulungen und Trainings die Prozessschritte gemeinsam optimiert und weiterentwickelt sowie die beschlossenen Maßnahmen gefestigt. So wird die Innovationskraft der Beschäftigten aktiv in die Nachhaltigkeitsstrategie integriert. Mit der Einbindung von Mitarbeiter:innen, die als „Kümmerer“ innerhalb einer Abteilung die Umsetzung leitend unterstützen, wird die Umsetzungsqualität zusätzlich optimiert.
Methodisch stehen Ihnen 3 verschiedene Trainingsmodule unterschiedlicher Dauer und inhaltlicher Tiefe zur Verfügung,
Vom längeren Vortrag zu einem umfassenden Themenkomplex bis zu kurzen Schulungseinheiten zu konkreten Einzelthemen lassen sich die verschiedene Themenbereiche individuell anpassen.
Wie wenig genügt, uns glücklich zu machen, wenn wir fühlen, dass wir es verdient haben.
Mark Twain
Trainingsmodul 1:
Sensibilisierungstrainings für den Erstkontakt mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Format/Dauer:
virtuell, 20 Min.
Trainingsmodul 2:
Virtuelle Session per Teams und Miro, um die Mitarbeiter*innen zu ermutigen, eigene Ideen für mehr Nachhaltigkeit in ihr Umfeld einzubringen
Format/Dauer:
virtuell, nach Absprache
Trainingsmodul 3:
Präsenztraining in Ahrensburg oder vor Ort im Unternehmen für bis zu 10 Mitarbeitende.
Format/Dauer:
präsenz, nach Absprache
„Kann ich mein Geschäft in 10 Jahren noch genauso führen?“
Die Klimakrise mit ihren Auswirkungen ist in den Medien omnipräsent, zuletzt mit den Wetterextremen in Griechenland und Libyen. Ähnlich die umfassende Berichterstattung über gestörte Lieferketten oder die Konsumflaute in Deutschland und China.
Angesichts sich rasch verändernder Rahmenbedingungen stellt sich die Frage, was man als Unternehmenslenker*in tun kann angesichts der Herausforderungen dieser Zeit – vom Fachkräftemangel ganz zu schweigen?
Den Kopf in den Sand stecken oder Abwarten war noch nie eine gute Lösung und passt nicht, wenn die Aufgabe ist, ein Unternehmen zu führen und Arbeitsplätze sowie die eigene Existenz zu sichern. Eine Einführung in den Nachhaltigkeitsbegriff, die langfristige Auslegung unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Megatrends und die möglichen Resilienzstrategien entlang eines Geschäftsmodells werden besprochen.
Einführung in ein Nachhaltigkeitsmanagement
für kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs)
Themenbereich 1
Was kommt auf kleine und mittlere Unternehmen zu?
Die Europäische Union hat unter dem Schirm des „Green Deals“ eine Reihe von Gesetzesinitiativen auf den Weg gebracht, die sowohl durchgreifend in die Mitgliedsstaaten als auch als nationale Umsetzung in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Motivation der EU ist es, neben praktischem Umweltschutz auch eine gesellschaftliche und ökomische Weiterentwicklung der Wirtschaftsakteure anzustreben – das gilt insbesondere auch für die Kapitalmarktströme, die durch eine neue Transparenz möglichst in nachhaltige Geschäftsmodelle investieren sollen.
Für betroffene Unternehmer*innen bedeuten neuen Berichtspflichten entweder mittelbar oder unmittelbar eine Chance, sich zukunftsfähig aufzustellen. Die Berichtspflicht kann hier wie eine Anleitung fungieren. Wir besprechen die Bedeutung der Abkürzung CSRD, EU-Taxonomie oder LkSG für kleine und mittlere Unternehmen und wie Sie die Anforderungen ggf. praktisch umsetzen können.
Nachhaltigkeitsregulatorik durch die EU
Themenbereich 2
Wie baue ich ein Klimamanagement in meinem kleinen oder mittleren Unternehmen auf, um aktiv emittierte Treibhausgase einzusparen?
Wie berechne ich die entstehenden Treibhausgase meines Unternehmens, was sind die größten Emittenten und welche Vorgaben/Regelungen zur Reduzierung bestehen bereits bzw. werden zukünftig ökologisch als auch ökonomisch eine Rolle spielen? Welche Klimaziele kann ich nach einer Wesentlichkeitsanalyse ableiten und welche beispielhaften Maßnahmen können meinen Ressourcenverbrauch verringern? Das klären wir gemeinsam anhand von praktischen Beispielen sowie in Bezug auf das eigene Geschäftsmodell.
Aufbau eines Klimamanagements
Themenbereich 3
Sind Umwelt- und Energiemanagementsysteme in der ISO-Norm ein geeigneter Ansatz zur Steuerung von Unternehmen?
Die Umwelt- und Energiekrise hat den Fokus auf themenspezifische ISO-Normen wie das Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14.001 oder das Energiemanagement DIN EN ISO 50.001 verstärkt. Managementsysteme werden zunehmend nicht nur als „Abzeichen“ betrieben, sondern dienen aktiv der Unternehmenssteuerung, nunmehr auch im Bereich der Verringerung der Umwelt- oder Energieleistung. Wer hier vor Jahren schon anfing, ist bereits heute gut aufgestellt, denn er hat damit vor der Energiekrise seine Einsparpotenziale erkannt und mit Maßnahmenplänen bares Geld gespart. Diese Vorteile kann jedes Unternehmen mithilfe eines integrierten Managementsystems nutzen – Wir zeigen wie.
Umwelt- und Energiemanagement